Bilderstrecke: Schalke gegen Bayern - Die grten Spiele 11FREUNDE

Rudi Assauer war ganz Gentlemen und fairer Sportsmann, als Schalke 04 die deutsche Meisterschaft 2001in letzter Sekunde an den FC Bayern Mnchen abtreten musste, um sich das undankbare Etikett Meister der Herzen berzustreifen: Jetzt werden die Bayern noch mehr verachtet als vorher!

Rudi Assauer war ganz Gen­tlemen und fairer Sports­mann, als Schalke 04 die deut­sche Meis­ter­schaft 2001 in letzter Sekunde an den FC Bayern Mün­chen abtreten musste, um sich das undank­bare Eti­kett Meister der Herzen“ über­zu­streifen: Jetzt werden die Bayern noch mehr ver­achtet als vorher!“

Dabei waren Spiele zwi­schen Schalke und Bayern lange Zeit keine Spiele auf Augen­höhe, son­dern Par­tien zwi­schen einem Über­verein (FC Bayern Mün­chen) und einem armen Revier­klub (Schalke 04). Zwi­schen 1983 und 2001 gewann der FC Schalke kein ein­ziges Spiel in Mün­chen und wurde in den Neun­zi­gern regel­mäßig von Mat­thäus, Effen­berg und Co. vor­ge­führt. Erst mit dem Anbruch des neuen Jahr­tau­sends brach auch eine neue Ära der Riva­lität zwi­schen Schalke und Bayern an. Auf einmal hatte Schalke Geld, kaufte sich Spieler wie Lin­coln, Bordon oder Kuranyi und begann die Bayern zu ärgern, etwa durch den Sieg im DFB-Pokal-Halb­fi­nale 2002, oder in der Saison 2004/2005 als Schalke beide Liga­spiele gegen die Bayern gewann und am kraft­strot­zenden Mia san Mia“ Selbst­ver­ständnis kratzte. Anschlie­ßend mussten die Schalker aber hilflos mit ansehen, wie die Bayern ihnen in der Meis­ter­schaft mühelos den Rang abliefen und den Revier­klub später auch noch im Pokal­fi­nale vor­führte. Schalke gegen Bayern: Zwei Klubs, wie sie unglei­cher nicht sein könnten. Der strah­lende und cle­vere Sie­gertyp FC Bayern, ein Road Runner des Fuß­ball­ge­schäfts, und sein Kon­tra­hent FC Schalke, der wie Wile E. Coyote immer einen Schritt zu spät kommt. 

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